“CSI” TÜV AUSTRIA – Der Unfallursache auf der Spur

07.06.2024

Nach einem tragischen Arbeitsunfall wurden TÜV AUSTRIA Experten beauftragt, die Ursache zu ermitteln und die Sicherheit der Maschinen zu gewährleisten.

Tragischer Arbeitsunfall im Januar 2023

Im Januar 2023 ereignete sich an einem europäischen Produktionsstandort eines multinationalen Konzerns ein schwerer Arbeitsunfall, bei dem ein Mitarbeiter tödlich verletzt wurde. Die lokalen Behörden führten eine vorbildliche Untersuchung des Unfalls durch und konnten den Unfallhergang minutiös rekonstruieren. Die technische Ursache an der betroffenen Maschine konnte jedoch nicht gefunden werden, weshalb die relativ neue Maschine aus europäischer Produktion bis heute gesperrt ist.

Problemlösung und Maßnahmen vor Ort

TÜV AUSTRIA Experten aus dem Kompetenzzentrum Maschinen- und Prozesssicherheit wurden beauftragt, die Maschine vor Ort auf mögliche technische Mängel und Abweichungen zu untersuchen. Dank der ausgezeichneten Unterstützung des Personals vor Ort und des Managements konnten sie systematische Konstruktionsmängel am Arbeitsmittel zweifelsfrei erheben und dokumentieren. Diese haben zusammen mit einer lückenhaften Betriebsanleitung zu den tragischen Umständen geführt, die einem engagierten und qualifizierten Mitarbeiter leider das Leben gekostet haben.

Noch vor Ort wurden Maßnahmen in Form von Risikobeurteilung und Konzeptprüfung erarbeitet, um die betroffene Maschine und weitere baugleiche Maschinen im Unternehmen kurzfristig umzubauen und „weitgehend“ sicher betreiben zu können. Der erste Teil des Auftrags wurde damit erfolgreich abgeschlossen.

Bericht zur CE-Konformität und Funktionalen Sicherheit

Der detaillierte Bericht zur CE-Konformität und der Funktionalen Sicherheit der Maschine wird in Folge Privatgutachten des Betreibers sein. Dieser Bericht soll im Rechtsstreit mit dem Maschinenhersteller genutzt werden, um dessen abwehrende Argumentation zu widerlegen und eine rasche vollständige Sanierung aller Maschinen zu erwirken. TÜV AUSTRIA wird die Arbeitsmittelsicherheit an den betreffenden Maschinen feststellen, um die behördliche Freigabe zur Produktion zu erwirken.

Die kompetente und lösungsorientierte Arbeitsweise der TÜV AUSTRIA Experten trug somit zur Aufklärung der Unfallursache bei und schafft sichere Arbeitsmittel für die Mitarbeitenden vor Ort.

TÜV AUSTRIA steigt auf zu den Top 15 Arbeitgebern Österreichs | CEO Stefan Haas: "Wir punkten mit unseren sinnstiftenden Tätigkeiten im Auftrag der Sicherheit, unseren Maßnahmen zur Mitarbeiter:innenentwicklung oder durch zeitgemäße Benefits" (C) TÜV AUSTRIA, Roland Rudolph

trend Top Arbeitgeber 2024

TÜV AUSTRIA Nr. 1 Arbeitgeber Österreichs Kategorie “Dienstleistungen”
Gesamtwertung Platz 15 von 300 Unternehmen

TÜV AUSTRIA punktet als Arbeitgeber erwiesenermaßen mit seinen sinnstiftenden Tätigkeiten im Auftrag der Sicherheit, Qualität und Nachhaltigkeit, Maßnahmen zur Mitarbeiter:innenentwicklung und durch zeitgemäße Benefits wie JobRad gegenüber anderen Arbeitgebern.

Der Open Innovation Day brachte exklusiv Vertreter wichtiger österreichischer Unternehmen aus Industrie und Infrastruktur, Universitäten, Forschungseinrichtungen sowie Stakeholder des TÜV AUSTRIA auf dem TÜV AUSTRIA Campus zusammen. Auf dem Event wurden Einblicke in "The Possibilist Mindset" von Franz Kühmayer präsentiert, welches die transformative Kraft des positiven Leadership betonte und seine zentrale Bedeutung für Innovation und erfolgreiche Zukunftsstrategien hervorhob. Ein Workshop erkundete Wege, um Jobbilder an die schnelllebige Arbeitswelt anzupassen und eine inspirierende, zukunftsfähige Arbeitsumgebung aktiv zu gestalten. Ein weiterer interaktiver Workshop widmete sich der Frage, wie man sich Herausforderungen aus Forschung, Entwicklung und Innovation stellen und Potenziale entfesseln kann. Zudem erhielten die Teilnehmer Einblicke in die Innovationslandschaft des TÜV AUSTRIA, darunter Themen wie Künstliche Intelligenz, Industrie 5.0 und Nachhaltigkeit.

Innovation und Zukunftsstrategien

Open Innovation Day
Organisation, offene Kultur, durchdachte Strategie

Der Open Innovation Day brachte exklusiv Vertreter wichtiger österreichischer Unternehmen aus Industrie und Infrastruktur, Universitäten, Forschungseinrichtungen sowie Stakeholder des TÜV AUSTRIA auf dem TÜV AUSTRIA Campus zusammen.

Die beiden TPA KKS Deutschland-Geschäftsführer DI Karl Bock und Ing. Mag. Thomas Rabenseifner freuen sich über die erweiterte Werkstoffkompetenz im Unternehmen

Werkstofftechnik

Schulze Personalservice und Werkstoffprüfung GmbH wird Teil der TÜV AUSTRIA Group
Akquisition

Die TÜV AUSTRIA-Tochtergesellschaft TPA KKS Deutschland GmbH übernimmt hessischen Werkstoffprüfungsspezialisten für Dienstleistungen im Bereich zerstörende und zerstörungsfreie Prüfung.

TÜV AUSTRIA steigt auf zu den Top 15 Arbeitgebern Österreichs | CEO Stefan Haas: "Wir punkten mit unseren sinnstiftenden Tätigkeiten im Auftrag der Sicherheit, unseren Maßnahmen zur Mitarbeiter:innenentwicklung oder durch zeitgemäße Benefits" (C) TÜV AUSTRIA, Roland Rudolph
Der Open Innovation Day brachte exklusiv Vertreter wichtiger österreichischer Unternehmen aus Industrie und Infrastruktur, Universitäten, Forschungseinrichtungen sowie Stakeholder des TÜV AUSTRIA auf dem TÜV AUSTRIA Campus zusammen. Auf dem Event wurden Einblicke in "The Possibilist Mindset" von Franz Kühmayer präsentiert, welches die transformative Kraft des positiven Leadership betonte und seine zentrale Bedeutung für Innovation und erfolgreiche Zukunftsstrategien hervorhob. Ein Workshop erkundete Wege, um Jobbilder an die schnelllebige Arbeitswelt anzupassen und eine inspirierende, zukunftsfähige Arbeitsumgebung aktiv zu gestalten. Ein weiterer interaktiver Workshop widmete sich der Frage, wie man sich Herausforderungen aus Forschung, Entwicklung und Innovation stellen und Potenziale entfesseln kann. Zudem erhielten die Teilnehmer Einblicke in die Innovationslandschaft des TÜV AUSTRIA, darunter Themen wie Künstliche Intelligenz, Industrie 5.0 und Nachhaltigkeit.
Dr. Stefan Haas, CEO TÜV AUSTRIA Group (C) TÜV AUSTRIA, Daniel Hinterramskogler
Die beiden TPA KKS Deutschland-Geschäftsführer DI Karl Bock und Ing. Mag. Thomas Rabenseifner freuen sich über die erweiterte Werkstoffkompetenz im Unternehmen

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